Musikalische Früherziehung
Ideen mit W
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1. Wellenklänge
Kinder erzeugen musikalisch das Rauschen und Plätschern von Wellen. Mit Rasseln oder Trommeln stellen sie sanftes Wasser dar, während sie mit tiefen Trommelschlägen das Donnern großer Wellen imitieren. Auch ihre Stimme kann als Instrument genutzt werden, um Blubbern oder Brandung nachzuahmen. Ergänzend könnte der Lehrer ein passendes Musikstück einspielen, das die Kinder begleitet. Diese Aktivität verbindet Naturgeräusche mit musikalischer Kreativität und fördert die Klangvorstellung.
2. „Was bin ich?“ – Klangspiel
Ein Kind spielt ein Instrument oder erzeugt einen Klang, während die anderen raten, welches Instrument oder Geräusch es war. Nach jeder Runde kann das erratene Instrument vorgestellt und kurz ausprobiert werden. Die Kinder lernen so die Klänge und Spielweisen verschiedener Instrumente kennen, was ihr Gehör und die Fähigkeit zur akustischen Differenzierung stärkt.
3. Wetter vertonen
Kinder gestalten musikalisch verschiedene Wetterphänomene: Regen wird durch das sanfte Schütteln einer Rassel dargestellt, Donner mit einer Trommel, und der Wind kann durch Summen oder Pfeifen erzeugt werden. Ergänzend entwickeln die Kinder kleine Klanggeschichten, die den Übergang von sonnigem Wetter zu einem Gewitter beschreiben. Diese Übung verbindet Umweltwahrnehmung mit kreativem Musizieren.
4. Wiegenlied singen
Kinder singen traditionelle Wiegenlieder wie „Schlaf, Kindlein, schlaf“ und begleiten diese mit sanften Instrumenten wie Glockenspielen oder Triangeln. Sie können auch Puppen oder Kuscheltiere wiegen, um die ruhige, beruhigende Stimmung des Liedes zu unterstreichen. Diese Aktivität schafft eine entspannte Atmosphäre und fördert die emotionale Verbindung zur Musik.
5. Wassergeräusche
Mit Alltagsgegenständen und Instrumenten erzeugen Kinder Geräusche, die an Wasser erinnern. Ein Tropfen könnte durch das Spielen einer Triangel dargestellt werden, während fließendes Wasser mit einem Glockenspiel imitiert wird. Die Kinder können ein „Wasserkonzert“ gestalten, bei dem alle Klänge kombiniert werden. Dies schult die auditive Wahrnehmung und regt die Fantasie an.
6. Windmusik
Kinder imitieren den Klang des Windes, indem sie auf Flöten spielen, summen oder leise pfeifen. Unterschiedliche Lautstärken und Tempi helfen, den Wind als sanfte Brise oder starken Sturm darzustellen. Die Kinder können diese Klänge in eine Naturgeschichte einbauen. Diese Übung stärkt die Klangwahrnehmung und die stimmliche Ausdrucksfähigkeit.
7. Walzer tanzen
Kinder lernen, sich im 3/4-Takt eines Walzers zu bewegen. Der Lehrer zeigt einfache Schritte, die die Kinder alleine oder zu zweit tanzen können. Alternativ können sie den Takt durch Klatschen oder Wippen im Körper umsetzen. Diese Übung fördert das Taktgefühl, die Bewegungskoordination und die Freude an der Musik.
8. Wildtiere vertonen
Jedes Kind wählt ein wildes Tier und stellt dessen Geräusche oder Bewegungen musikalisch dar. Ein Löwe könnte durch tiefe Trommelschläge brüllen, während eine Maus mit sanften Tönen auf einem Glockenspiel piepst. Diese Klänge können zu einer gemeinsamen Geschichte über den Dschungel oder die Savanne kombiniert werden. Diese Übung fördert die Fantasie und die kreative Klanggestaltung.
9. „Wo kommt die Musik her?“
Ein Kind spielt ein Instrument an einer versteckten Stelle im Raum, und die anderen Kinder zeigen, aus welcher Richtung der Klang kommt. Dieses Spiel kann mit geschlossenen Augen oder in verschiedenen Schwierigkeitsgraden durchgeführt werden, um das Gehör und die räumliche Orientierung zu trainieren.
10. „Wer klatscht den Rhythmus?“
Ein Kind klatscht einen Rhythmus vor, den die anderen Kinder nachmachen. Der Lehrer kann die Übung steigern, indem er längere oder kompliziertere Muster einführt. Zusätzlich können Instrumente wie Trommeln oder Klangstäbe verwendet werden. Diese Aktivität stärkt das Rhythmusgefühl und die Konzentrationsfähigkeit.
11. Wasserflöten basteln
Kinder füllen Gläser oder Flaschen mit Wasser in unterschiedlichen Mengen, um verschiedene Tonhöhen zu erzeugen. Durch Pusten oder Anschlagen entstehen Klänge, mit denen die Kinder Melodien nachspielen oder improvisieren können. Diese Übung verbindet handwerkliches Gestalten mit musikalischem Experimentieren.
12. „Wippen und Wiegen“
Kinder bewegen sich im Rhythmus eines ruhigen Liedes, indem sie sich hin- und herwiegen oder auf einer Stelle wippen. Der Lehrer kann die Dynamik variieren, um die Bewegungen lebendiger zu gestalten. Diese Übung fördert das Rhythmusgefühl und die körperliche Entspannung.
13. „Welche Töne fehlen?“
Der Lehrer spielt eine Tonfolge und stoppt an einer bestimmten Stelle. Die Kinder ergänzen die fehlenden Töne, indem sie singen oder ein Instrument spielen. Diese Übung schult die Hörwahrnehmung und das musikalische Gedächtnis.
14. Windspiel erkunden
Kinder experimentieren mit einem Windspiel oder Glockenspiel, indem sie es anschlagen oder in Bewegung setzen. Sie können improvisierte Melodien oder Klänge spielen und diese in eine Geschichte einbauen, z. B. über einen sanften Sommerwind. Diese Übung regt die Feinmotorik und die kreative Klanggestaltung an.
15. „Wo ist das Instrument?“
Ein Kind spielt ein verstecktes Instrument, und die anderen Kinder suchen es, indem sie dem Klang folgen. Dieses Spiel kann mit verschiedenen Instrumenten oder Schwierigkeitsgraden durchgeführt werden. Es stärkt das Gehör und die räumliche Orientierung.
16. Wassertanz
Kinder bewegen sich wie Wasser: Sanft gleiten sie bei ruhiger Musik, während sie bei schneller Musik sprudeln oder wirbeln. Bunte Tücher können verwendet werden, um die Bewegungen visuell zu unterstreichen. Diese Übung verbindet Musik mit Bewegung und Fantasie.
17. Wach-Rhythmus
Die Kinder entwickeln einen „Weckrhythmus“, der allmählich schneller und lauter wird. Nach dem gemeinsamen Spiel dürfen die Kinder eigene Rhythmen erfinden und in der Gruppe vorführen. Diese Übung stärkt das Rhythmusgefühl und die Kreativität.
18. „Was hörst du?“
Der Lehrer erzeugt eine Klanglandschaft mit verschiedenen Instrumenten oder Geräuschen. Die Kinder beschreiben, was sie hören, oder malen ein Bild dazu. Diese Übung fördert die auditive Wahrnehmung und die Verbindung zwischen Musik und visueller Vorstellungskraft.
19. Waldgeräusche imitieren
Kinder erzeugen Klänge, die an einen Wald erinnern, z. B. Vogelzwitschern mit einer Flöte, das Rascheln von Blättern mit einer Rassel oder das Knacken von Ästen mit Klanghölzern. Die Klänge können in eine gemeinsame Klanggeschichte eingebunden werden. Diese Übung verbindet Naturwahrnehmung mit musikalischem Ausdruck.
20. Weihnachtslieder singen
Kinder lernen traditionelle Weihnachtslieder wie „Stille Nacht“ oder „O Tannenbaum“. Sie begleiten die Lieder mit Glockenspielen oder Triangeln und können Bewegungen hinzufügen, um die festliche Atmosphäre zu verstärken. Diese Übung verbindet kulturelle Traditionen mit musikalischem Lernen und fördert die Freude am gemeinsamen Musizieren.
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