Artikulation: Die Art und Weise, wie Töne gespielt oder gesungen werden, z. B. gebunden (legato) oder abgehackt (staccato). Kinder lernen, Artikulationsformen bewusst einzusetzen.
Aufmerksamkeit: Die Fähigkeit, Klänge, Rhythmen und musikalische Details wahrzunehmen. Kinder schulen ihre Aufmerksamkeit durch gezielte Hörübungen.
Auditive Wahrnehmung: Das bewusste Hören und Unterscheiden von Tönen, Klängen und Melodien. Sie bildet die Grundlage für musikalisches Verständnis.
Ausdruck: Die emotionale Gestaltung eines Musikstücks durch Lautstärke, Tempo oder Dynamik. Kinder lernen, ihre Gefühle durch Musik auszudrücken.
Ausdruckskraft: Die Fähigkeit, Emotionen und Stimmungen durch Musik intensiv darzustellen. Kinder üben, Dynamik und Tonfarben gezielt einzusetzen.
Atemtechnik: Übungen zur bewussten Steuerung der Atmung, besonders wichtig beim Singen oder Spielen von Blasinstrumenten.
Anschlag: Die Art, wie ein Instrument angeschlagen oder berührt wird. Kinder lernen, wie der Anschlag den Klang beeinflusst.
Akkorde: Mehrere Töne, die gleichzeitig erklingen. Kinder entdecken einfache Akkorde, um Harmonie zu verstehen.
Abfolge: Die Reihenfolge von Tönen oder Rhythmen in einem Musikstück. Kinder üben, Abfolgen zu erkennen und nachzuspielen.
Ansatz: Die Technik, einen Ton bei Blasinstrumenten zu erzeugen. Kinder lernen die richtige Mundstellung und Atmung.
Akustik: Die Eigenschaften von Klängen in unterschiedlichen Räumen. Kinder erfahren, wie Akustik die Wahrnehmung von Musik verändert.
Aufführung: Das Präsentieren von Musikstücken vor anderen. Kinder entwickeln Selbstbewusstsein und Freude durch das Aufführen ihrer Stücke.
Abwechslung: Das Variieren von musikalischen Elementen wie Tempo oder Dynamik. Kinder üben, Abwechslung in Musikstücken zu erkennen und zu gestalten.
Anfangstöne: Die ersten Töne eines Musikstücks oder einer Übung. Kinder lernen, auf Anfangstöne zu achten und passend einzusetzen.
Akzent: Die Betonung eines bestimmten Tons oder Taktschlags. Kinder lernen, wie Akzente den Rhythmus lebendig machen.
Achtsamkeit: Das bewusste Hören und Fühlen von Musik. Kinder entwickeln durch achtsames Musizieren eine stärkere Verbindung zur Musik.
Allegrissimo: Ein musikalischer Begriff für ein sehr schnelles Tempo. Kinder lernen, verschiedene Tempi zu erkennen und umzusetzen.
Anweisungen: Musikalische Begriffe oder Zeichen, die das Spielen oder Singen leiten. Kinder lernen, Anweisungen wie „piano“ oder „forte“ zu beachten.
Abschlüsse: Das Ende eines Musikstücks oder einer Phrase. Kinder üben, wie man musikalische Abschlüsse klar und harmonisch gestaltet.
Akkordfolgen: Eine Abfolge von Akkorden, die ein harmonisches Grundgerüst bilden. Kinder lernen, einfache Akkordfolgen zu spielen und zu begleiten.
B
Balance: Die Fähigkeit, das Körpergefühl und die Stabilität bei Bewegungen zu entwickeln. In der musikalischen Früherziehung wird Balance durch Tanz und rhythmische Übungen gefördert.
Bewegungsspiele: Spiele, die Musik mit körperlicher Aktivität verbinden. Sie fördern Rhythmusgefühl, Motorik und das Verständnis für musikalische Strukturen.
Boomwhackers: Bunte Kunststoffröhren, die beim Anschlagen verschiedene Töne erzeugen. Sie sind ideal für die musikalische Früherziehung, da sie Töne spielerisch erlebbar machen.
Begleitung: Die unterstützende musikalische Ergänzung zu Melodien, oft durch einfache Instrumente wie Xylophone oder Trommeln. Kinder lernen, Musik im Team zu gestalten.
Bewegungskoordination: Die Abstimmung von Bewegungen zur Musik. In der musikalischen Früherziehung wird dies durch Klatschen, Hüpfen oder Tanzen geschult.
Bühnenpräsenz: Die Fähigkeit, sich selbstbewusst vor anderen zu präsentieren. Durch Aufführungen und Gruppenaktivitäten wird diese Kompetenz spielerisch entwickelt.
Blasinstrumente: Instrumente, bei denen Töne durch Luftstrom erzeugt werden, wie Blockflöte oder Kazoo. Kinder lernen grundlegende Atem- und Spieltechniken.
Begeisterung: Freude und Interesse an Musik, die in der musikalischen Früherziehung durch kreative und spielerische Methoden geweckt wird.
Basisrhythmen: Einfache rhythmische Muster, die den Einstieg in die Rhythmik erleichtern. Kinder lernen diese durch Klatschen, Trommeln oder Stampfen.
Beziehungsförderung: Gemeinsames Musizieren stärkt die sozialen Beziehungen zwischen Kindern und auch zwischen Kindern und Erwachsenen. Musik fördert Zusammenarbeit und Empathie.
C
Choreografie: Die Planung und Ausführung von Tanzbewegungen zur Musik. In der musikalischen Früherziehung entwickeln Kinder einfache Choreografien, um Rhythmus und Bewegung zu verbinden.
Claves: Zwei Holzstäbe, die durch Gegenschlagen rhythmische Klänge erzeugen. Sie sind einfache Rhythmusinstrumente, die Kindern helfen, Taktgefühl zu entwickeln.
Crescendo: Ein musikalischer Begriff, der eine allmähliche Lautstärkezunahme beschreibt. Kinder lernen, Dynamik in der Musik bewusst einzusetzen.
Coda: Der abschließende Teil eines Musikstücks. Kinder lernen, den Aufbau von Musikstücken zu verstehen, einschließlich der Bedeutung der Coda.
Call-and-Response: Eine musikalische Technik, bei der eine Phrase (Call) vorgespielt oder gesungen wird und darauf eine Antwort (Response) folgt. Diese Methode wird häufig verwendet, um Gehörbildung und Rhythmusgefühl zu fördern.
Cello: Ein Streichinstrument, das Kindern in der musikalischen Früherziehung vorgestellt wird, um ein Verständnis für die Vielfalt der Instrumente zu entwickeln.
Cajón: Eine Kistentrommel, die durch Klopfen auf die Vorderseite gespielt wird. Sie ist ideal für Kinder, um Rhythmus und Perkussion spielerisch zu erleben.
Cluster: Ein dichter Zusammenklang mehrerer Töne. Kinder experimentieren mit Clustern, um Klangfarben und Harmonie zu entdecken.
Canon: Eine musikalische Form, bei der die gleiche Melodie zeitlich versetzt von mehreren Stimmen wiederholt wird. Kinder lernen spielerisch, Melodien und Strukturen nachzuvollziehen.
Charakter: Die emotionale oder stilistische Ausstrahlung eines Musikstücks. In der musikalischen Früherziehung lernen Kinder, verschiedene Charaktere durch Klang und Ausdruck zu erkennen und zu interpretieren.
D
Dalcroze-Eurhythmik: Eine Methode, die Musik durch Bewegung erfahrbar macht. Kinder lernen, musikalische Konzepte wie Rhythmus und Dynamik durch körperliche Aktivität zu verstehen.
Dirigieren: Das Anleiten einer Gruppe von Musikern durch Handbewegungen. Kinder üben das Dirigieren, um musikalische Führung und Taktgefühl zu entwickeln.
Dynamik: Die Lautstärkeveränderungen in der Musik, wie laut (forte) oder leise (piano). Kinder erfahren Dynamik, um Ausdruckskraft und Emotionen in der Musik zu erleben.
Dur-Tonleiter: Eine geordnete Abfolge von Tönen mit einem fröhlichen Klangcharakter. Kinder lernen die Dur-Tonleiter, um ein Grundverständnis für Melodien und Harmonien zu entwickeln.
Duett: Das Zusammenspiel von zwei Stimmen oder Instrumenten. Kinder erleben Duette, um aufeinander zu hören und im Team zu musizieren.
Dreiklang: Ein Akkord, der aus drei Tönen besteht. Kinder entdecken Dreiklänge, um ein Verständnis für einfache Harmonien zu entwickeln.
Djembe: Eine westafrikanische Trommel, die durch Anschlagen gespielt wird. Sie eignet sich hervorragend für die Einführung in rhythmische Übungen.
Diskant: Der hohe Klangbereich in der Musik. Kinder lernen den Unterschied zwischen Diskant und Bass, um Tonhöhen besser zu verstehen.
Dissonanz: Ein Klang, der als spannungsvoll oder unangenehm empfunden wird. Kinder experimentieren mit Dissonanzen, um Harmonie und Spannung in der Musik zu erkennen.
Doppelgriff: Das gleichzeitige Spielen von zwei Tönen auf einem Streichinstrument. Kinder lernen einfache Doppelgriffe, um ihr Spiel auf Instrumenten wie der Geige zu erweitern.
E
Echo: Die Wiederholung eines musikalischen Motivs. Kinder üben Echo-Spiele, um Gehörbildung und Timing zu fördern.
Emotionen: Musik wird genutzt, um Gefühle auszudrücken und zu erleben. Kinder lernen, ihre Emotionen durch Klang und Bewegung auszudrücken.
Ensemble: Eine Gruppe von Musikern, die gemeinsam spielen. Kinder erfahren in kleinen Ensembles, wie wichtig Zusammenspiel und Teamarbeit sind.
Erinnerung: Das Wiedererkennen von Melodien oder Rhythmen. Musik hilft Kindern, ihr Gedächtnis und ihre Fähigkeit zur Wiederholung zu stärken.
Experimentieren: Freies Spielen mit Klängen, Instrumenten und Rhythmen. Kinder erkunden so die Vielfalt der musikalischen Möglichkeiten.
Eurhythmik: Eine Methode, bei der Musik durch Bewegung erlebt wird. Kinder entwickeln ein Gespür für Rhythmus und Dynamik durch körperliche Übungen.
Einfache Instrumente: Instrumente wie Rasseln, Trommeln oder Glockenspiele, die für Kinder leicht zu spielen sind. Sie fördern motorische und musikalische Fähigkeiten.
Einstieg: Die erste Einführung in die Welt der Musik. In der Früherziehung wird der Einstieg spielerisch und altersgerecht gestaltet.
Entspannung: Musik und Klangspiele helfen Kindern, zur Ruhe zu kommen und Stress abzubauen.
Entwicklung: Die musikalische Früherziehung unterstützt die körperliche, geistige und emotionale Entwicklung von Kindern durch Klang, Bewegung und gemeinsames Musizieren.
F
Familienmusik: Gemeinsames Musizieren mit Eltern und Geschwistern. Es stärkt die Bindung und fördert die musikalische Entwicklung in vertrauter Umgebung.
Fantasie: Die kreative Vorstellungskraft, die durch Musik angeregt wird. Kinder entwickeln Fantasie durch Improvisation und Klanggeschichten.
Farben: Farben werden oft mit Musik verbunden, z. B. durch farbige Instrumente wie Boomwhackers, um die visuelle und auditive Wahrnehmung zu kombinieren.
Feinmotorik: Die Fähigkeit, kleine, präzise Bewegungen auszuführen. Das Spielen von Instrumenten wie Glockenspiel oder Triangel fördert die Feinmotorik bei Kindern.
Festliche Musik: Musik, die zu besonderen Anlässen gespielt wird. Kinder lernen traditionelle Lieder und die kulturelle Bedeutung von Musik in Feierlichkeiten.
Fingerspiele: Spiele, die Musik und Handbewegungen kombinieren, um Rhythmus und Motorik zu fördern. Sie sind ideal für jüngere Kinder.
Flöte: Ein einfaches Blasinstrument wie die Blockflöte. Kinder lernen Atemtechnik und Fingerkoordination durch das Spielen einfacher Melodien.
Freude: Die positive emotionale Wirkung von Musik. Freude motiviert Kinder, aktiv und mit Begeisterung zu musizieren.
Führungskompetenz: Die Fähigkeit, eine Gruppe musikalisch zu leiten, z. B. durch Dirigieren. Kinder stärken ihre Selbstsicherheit und lernen Verantwortung zu übernehmen.
Fußrhythmen: Das Erzeugen von Rhythmen durch Stampfen oder Klopfen mit den Füßen. Diese Methode hilft Kindern, ein Gefühl für Takt und Bewegung zu entwickeln.
G
Gedächtnistraining: Musik unterstützt das Erinnern und Wiedererkennen von Melodien und Rhythmen. Kinder trainieren ihr Gedächtnis durch regelmäßige Wiederholungen und musikalische Spiele.
Gemeinschaft: Gemeinsames Musizieren stärkt das Gefühl von Zusammengehörigkeit. Kinder lernen, auf andere zu achten und im Team zu agieren.
Gehörbildung: Die Fähigkeit, Klänge, Tonhöhen und Melodien bewusst wahrzunehmen und zu unterscheiden. Gehörbildung wird durch Hörübungen und Nachsingen gefördert.
Geschichtenvertonung: Das musikalische Begleiten oder Nachspielen von Geschichten. Kinder nutzen Instrumente und Klänge, um Erzählungen lebendig werden zu lassen.
Glockenspiel: Ein kleines Metallophon mit klaren, hohen Tönen. Es hilft Kindern, einfache Melodien zu spielen und Tonfolgen zu erkennen.
Gruppenarbeit: Gemeinsame musikalische Aktivitäten wie Singen oder Instrumentenspiel. Kinder lernen dabei soziale Fähigkeiten wie Kooperation und Kommunikation.
Grobmotorik: Die Entwicklung großer Bewegungen durch Tanz, Hüpfen oder rhythmisches Stampfen. Grobmotorik wird durch Musik- und Bewegungsspiele gezielt gefördert.
Grundschlag: Der gleichmäßige Puls eines Musikstücks. Kinder lernen, den Grundschlag durch Klatschen oder Stampfen zu halten, um ihr Rhythmusgefühl zu stärken.
Gesang: Eine der zentralen Aktivitäten in der musikalischen Früherziehung. Kinder entwickeln ihre Stimme und lernen, Melodien nachzusingen.
Gefühle: Musik wird eingesetzt, um Emotionen auszudrücken und zu erkennen. Kinder entdecken, wie Klänge verschiedene Stimmungen erzeugen können.
H
Harmonie: Das Zusammenspiel mehrerer Töne oder Akkorde, die gleichzeitig erklingen. Kinder lernen einfache Harmonien, um ein Verständnis für Mehrstimmigkeit zu entwickeln.
Handkoordination: Die Fähigkeit, beide Hände unabhängig voneinander zu bewegen. Diese wird durch das Spielen von Instrumenten wie Trommeln oder Klavier gefördert.
Hörspiele: Akustische Geschichten, die Musik und Sprache verbinden. Kinder entdecken durch Hörspiele Klänge und lernen, aufmerksam zuzuhören.
Haltung: Die richtige Körperhaltung beim Singen oder Spielen eines Instruments. Sie ist wichtig, um Verspannungen zu vermeiden und die Klangqualität zu verbessern.
Holzblock: Ein Perkussionsinstrument, das durch Anschlagen rhythmische Klänge erzeugt. Es wird häufig verwendet, um das Taktgefühl zu stärken.
Hörwahrnehmung: Die Fähigkeit, Klänge und Töne bewusst wahrzunehmen und zu unterscheiden. Diese wird in der musikalischen Früherziehung durch Hörübungen gefördert.
Hüpfrhythmus: Ein rhythmisches Bewegungsmuster, bei dem Kinder durch Hüpfen den Takt einer Melodie nachempfinden. Es fördert Koordination und Rhythmusgefühl.
Humor: Musik kann spielerisch und humorvoll eingesetzt werden, um Kinder zu motivieren und Freude am Musizieren zu fördern.
Handtrommel: Ein Schlaginstrument, das durch Schlagen mit der Hand gespielt wird. Es ist leicht zu bedienen und ideal, um Rhythmusübungen durchzuführen.
Höhenunterscheidung: Die Fähigkeit, zwischen hohen und tiefen Tönen zu unterscheiden. Kinder entwickeln diese Fähigkeit durch Übungen mit Melodien und Tonleitern.
I
Improvisation: Freies Experimentieren mit Klängen, Melodien und Rhythmen. Kinder lernen, ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen und eigene musikalische Ideen zu entwickeln.
Intonation: Die Genauigkeit der Tonhöhe beim Singen oder Spielen eines Instruments. Kinder üben Intonation, um saubere Töne zu erzeugen und ihr Gehör zu schulen.
Instrumentenkunde: Die Einführung in verschiedene Musikinstrumente wie Trommeln, Xylophone oder Flöten. Kinder entdecken Klänge und Funktionen der Instrumente.
Integration: Musik als Mittel, um Kinder aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zusammenzubringen. Gemeinsames Musizieren fördert Toleranz und Gemeinschaft.
Instrumentenspiel: Das aktive Spielen einfacher Instrumente wie Rasseln oder Glockenspielen. Es stärkt Motorik, Rhythmusgefühl und musikalisches Verständnis.
Interpretation: Die persönliche Gestaltung eines Musikstücks. Kinder lernen, durch Ausdruck und Dynamik ihre eigenen musikalischen Vorstellungen umzusetzen.
Innere Ruhe: Musik und rhythmische Übungen helfen Kindern, sich zu entspannen und ihre Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.
Interaktion: Das Zusammenspiel mit anderen in Gruppenaktivitäten. Musikprojekte fördern den Austausch und das gegenseitige Verständnis.
Inspirierende Klänge: Klänge, die Kinder anregen, kreativ zu sein und neue musikalische Ideen zu entwickeln.
Intervalle: Der Abstand zwischen zwei Tönen. Kinder lernen einfache Intervalle, um Melodien besser nachzuvollziehen und ihr Gehör zu schulen.
J
Jahreszeitenlieder: Lieder, die den Wechsel der Jahreszeiten thematisieren. Kinder lernen, wie Musik Naturphänomene und Gefühle ausdrücken kann.
Jazz: Eine Musikrichtung mit viel Improvisation und rhythmischer Vielfalt. Kinder entdecken Jazz als Möglichkeit, kreative Freiheit zu erleben.
Jubel: Ausdruck von Freude und Begeisterung in der Musik. Kinder lernen, wie Musik Stimmungen und Emotionen verstärken kann.
Jonglieren: Eine Übung zur Förderung der Koordination. Kombiniert mit Musik schult Jonglieren das Rhythmusgefühl und die Bewegungskoordination.
Jodler: Ein traditioneller Gesangsstil mit schnellen Tonhöhenwechseln. Kinder üben Jodeln, um die Vielfalt von Stimmtechniken zu entdecken.
Jugendliche: Ältere Kinder, die in der musikalischen Früherziehung bereits komplexere Stücke und Instrumente kennenlernen, um ihre musikalischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Jahreskonzert: Eine musikalische Veranstaltung, bei der Kinder ihre Fortschritte präsentieren. Es stärkt ihr Selbstbewusstsein und motiviert zum Üben.
Jingle: Ein kurzer, einprägsamer Musikabschnitt, der oft als Erkennungsmelodie dient. Kinder üben, eigene Jingles zu komponieren und zu gestalten.
Jahresplanung: Die strukturierte Gestaltung eines musikalischen Lernprogramms über das Jahr hinweg, angepasst an das Alter und die Fähigkeiten der Kinder.
Jugendchor: Ein Ensemble aus jungen Sängern. Kinder erleben im Jugendchor Gemeinschaft und lernen mehrstimmiges Singen.
K
Kinderlieder: Einfache und eingängige Lieder, die speziell für Kinder komponiert wurden. Sie fördern das Sprachgefühl und erleichtern den Einstieg in die Musik.
Klanghölzer: Zwei Holzstäbe, die durch Gegenschlagen rhythmische Klänge erzeugen. Kinder nutzen sie, um Rhythmus und Taktgefühl zu entwickeln.
Kreativität: Die Fähigkeit, eigene musikalische Ideen zu entwickeln. Kinder werden durch Improvisation und Komposition dazu angeregt, kreativ zu sein.
Koordination: Die Fähigkeit, Bewegungen und Musik miteinander zu synchronisieren. Musik- und Bewegungsspiele helfen, die motorischen Fähigkeiten zu verbessern.
Kinderchor: Eine Gruppe von Kindern, die gemeinsam singen. Im Chor lernen Kinder, aufeinander zu hören und harmonisch zu singen.
Klangfarben: Der charakteristische Klang eines Instruments oder einer Stimme. Kinder entdecken Klangfarben, indem sie verschiedene Instrumente ausprobieren.
Klatschspiele: Spiele, bei denen Kinder im Takt klatschen. Sie fördern Rhythmusgefühl, Konzentration und soziale Interaktion.
Kazoo: Ein einfaches Blasinstrument, das durch Summen Töne erzeugt. Es ist ideal für Kinder, um den Einstieg in die Welt der Instrumente zu erleben.
Klanggeschichten: Geschichten, die durch Instrumente und Klänge untermalt werden. Kinder lernen, Musik als Ausdrucksmittel für Erzählungen zu nutzen.
Kinderkonzert: Eine musikalische Aufführung speziell für Kinder. Sie erleben Musik in einem ansprechenden und kindgerechten Kontext.
Klangexperimente: Freies Erforschen von Klängen durch Instrumente oder Alltagsgegenstände. Kinder entwickeln dabei ein Verständnis für akustische Eigenschaften.
Kinderensemble: Eine Gruppe von Kindern, die gemeinsam musizieren. Sie lernen das Zusammenspiel von Instrumenten und stimmen sich musikalisch aufeinander ab.
Klangspiele: Spielerische Übungen, die Kinder an musikalische Elemente wie Tonhöhen und Rhythmen heranführen.
Kinderballett: Eine Kombination aus Musik und Tanz. Kinder entwickeln ein Gefühl für Rhythmus und Bewegung.
Konzentration: Die Fähigkeit, sich auf Klänge und musikalische Details zu fokussieren. Musikübungen helfen Kindern, ihre Aufmerksamkeit zu verbessern.
Klangtexturen: Verschiedene Klangschichten, die durch Instrumente oder Stimmen erzeugt werden. Kinder lernen, diese in der Musik zu unterscheiden.
Komposition: Das kreative Erstellen eigener Musikstücke. Kinder entwickeln durch einfache Kompositionsaufgaben ihre musikalischen Fähigkeiten.
Klangmuster: Wiederholende rhythmische oder melodische Sequenzen. Kinder erkennen und reproduzieren Klangmuster, um ihr Gehör zu schulen.
Kinderinstrumente: Instrumente, die speziell für Kinder konzipiert sind, wie Xylophone oder kleine Trommeln. Sie sind einfach zu bedienen und fördern den Zugang zur Musik.
Kindertanz: Tänzerische Bewegungen, die zur Musik ausgeführt werden. Kinder entwickeln dadurch Rhythmusgefühl und Koordination.
L
Liedgestaltung: Die kreative Anpassung von Liedern durch Variationen in Tempo, Dynamik oder Instrumentenbegleitung. Kinder lernen, Lieder individuell zu interpretieren.
Lernkarten: Karten mit musikalischen Begriffen, Symbolen oder Instrumentenbildern. Sie unterstützen Kinder dabei, spielerisch Musiktheorie zu erlernen.
Lautstärke: Die Intensität eines Tons oder einer Musikpassage. Kinder üben, verschiedene Lautstärken wie leise (piano) oder laut (forte) bewusst einzusetzen.
Lautstärkekontraste: Der Wechsel zwischen leisen und lauten Passagen in einem Musikstück. Kinder lernen, wie Lautstärkekontraste die Dynamik eines Stücks beeinflussen.
Lernprozesse: Der schrittweise Erwerb musikalischer Fähigkeiten wie Rhythmusgefühl oder Notenlesen. Spielerische Übungen fördern diese Prozesse in der Früherziehung.
Liederbuch: Eine Sammlung von Kinderliedern, oft mit Illustrationen. Es hilft Kindern, bekannte Lieder nachzusingen oder neue zu lernen.
Luftstrom: Ein entscheidender Faktor beim Spielen von Blasinstrumenten. Kinder üben, den Luftstrom gezielt zu steuern, um klare Töne zu erzeugen.
Leitmotiv: Ein wiederkehrendes musikalisches Thema, das bestimmte Stimmungen oder Charaktere repräsentiert. Kinder entdecken Leitmotive in Geschichten oder Liedern.
Liedbegleitung: Die musikalische Unterstützung eines Liedes durch einfache Instrumente wie Xylophon oder Gitarre. Kinder lernen, Rhythmus und Melodie zu kombinieren.
Lust am Musizieren: Die Freude, die Kinder beim Spielen von Instrumenten oder beim Singen empfinden. Sie ist eine wichtige Grundlage für den Lernerfolg.
Liedtexte: Die Worte eines Liedes, die Kinder mitsingen oder auswendig lernen können. Sie fördern Sprachentwicklung und Rhythmusgefühl.
Lernspiele: Spiele, die Musik mit Lernzielen verbinden, z. B. Rhythmus erkennen oder Instrumente benennen. Sie machen das Lernen spannend und interaktiv.
Liedanfang: Der Einstieg in ein Lied. Kinder lernen, durch einen klaren Liedanfang das Tempo und den Rhythmus eines Stücks zu halten.
Liedrhythmen: Die rhythmischen Muster eines Liedes. Kinder üben diese, um das Zusammenspiel von Melodie und Rhythmus besser zu verstehen.
Liedauswahl: Die Auswahl kindgerechter Lieder, die ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechen. Sie fördert die Motivation und das Engagement beim Musizieren.
Liedstruktur: Der Aufbau eines Liedes, z. B. Strophe und Refrain. Kinder lernen, diese Strukturen zu erkennen und nachzuvollziehen.
Lob: Positive Verstärkung für musikalische Leistungen. Lob motiviert Kinder und stärkt ihr Selbstbewusstsein.
Lustige Lieder: Fröhliche und humorvolle Lieder, die Kindern Spaß machen und sie spielerisch an Musik heranführen.
Lyrik: Die Verbindung von Poesie und Musik. Kinder entdecken, wie Reime und Melodien zusammenwirken.
Liedspiele: Spiele, die mit Liedern verbunden sind, z. B. Bewegungsspiele. Sie fördern Motorik, Sprachentwicklung und Musikalität.
M
Melodie: Eine Abfolge von Tönen, die zusammen eine musikalische Phrase bilden. Kinder lernen, Melodien zu erkennen, nachzusingen und zu spielen.
Musikgarten: Ein Konzept, bei dem Eltern und Kinder gemeinsam singen und musizieren. Es stärkt die Bindung und fördert die musikalische Entwicklung.
Musiktheorie: Die Grundlagen von Musik, wie Noten, Tonleitern und Rhythmen. Kindern werden diese spielerisch vermittelt.
Melodiengestaltung: Das kreative Variieren oder Erfinden von Melodien. Kinder üben, eigene Tonfolgen zu entwickeln und umzusetzen.
Motorik: Die Fähigkeit, Bewegungen gezielt auszuführen. Das Spielen von Instrumenten fördert sowohl die Grob- als auch die Feinmotorik.
Musikalische Spiele: Aktivitäten, die Musik mit Spaß und Bewegung kombinieren. Sie fördern Rhythmusgefühl und Aufmerksamkeit.
Musikalische Wahrnehmung: Die Fähigkeit, Klänge und musikalische Strukturen bewusst wahrzunehmen. Kinder schärfen diese durch Hörübungen und aktives Musizieren.
Mehrstimmigkeit: Das gleichzeitige Erklingen verschiedener Stimmen oder Melodien. Kinder lernen, einfache Mehrstimmigkeit durch Kanons oder Begleitungen zu erleben.
Musikinstrumente: Werkzeuge zur Klangerzeugung wie Xylophone, Trommeln oder Flöten. Kinder entdecken deren Klangvielfalt und Einsatzmöglichkeiten.
Musikalisches Gedächtnis: Die Fähigkeit, Melodien und Rhythmen im Gedächtnis zu behalten. Kinder stärken es durch Wiederholungen und Nachspielen.
Musikalischer Ausdruck: Die Fähigkeit, Emotionen und Stimmungen durch Musik darzustellen. Kinder lernen, Dynamik und Tempo gezielt einzusetzen.
Musikalische Improvisation: Das spontane Erfinden von Melodien oder Rhythmen. Kinder üben, frei und kreativ mit Klängen zu experimentieren.
Melodisches Hören: Die Fähigkeit, Tonhöhen und -abfolgen bewusst wahrzunehmen. Diese wird durch das Nachsingen oder Spielen von Melodien trainiert.
Musikalische Interaktion: Das Zusammenspiel mit anderen Musikern. Kinder erfahren, wie wichtig Zuhören und Synchronität sind.
Musikalische Vielfalt: Die Entdeckung verschiedener Musikstile und Kulturen. Kinder lernen, unterschiedliche Klänge und Traditionen zu schätzen.
Musikprojekte: Gemeinsame Aktivitäten, bei denen Kinder ein Musikstück erarbeiten. Sie fördern Teamarbeit und Kreativität.
Metallophon: Ein Instrument mit Metallstäben, das klare Töne erzeugt. Es ist leicht zu spielen und ideal für Kinder.
Mikrorhythmen: Kleine rhythmische Variationen innerhalb eines Taktes. Kinder lernen, wie Mikrorhythmen den Ausdruck von Musik beeinflussen.
Mimik: Der Gesichtsausdruck, der Emotionen in der Musik unterstreicht. Kinder üben, Mimik als Ausdrucksmittel beim Singen oder Spielen einzusetzen.
Motivation: Der Antrieb, sich mit Musik zu beschäftigen. Kinder werden durch Lob, Erfolgserlebnisse und spannende Übungen motiviert.
N
Nachahmung: Das Imitieren von Tönen, Rhythmen oder Bewegungen. Kinder lernen durch Nachahmung musikalische Grundlagen wie Tonhöhen und Rhythmus.
Noten: Musikalische Symbole, die Töne und Rhythmen darstellen. Kinder lernen, Noten zu lesen und zu schreiben, um Melodien und Rhythmen zu verstehen.
Notenlesen: Die Fähigkeit, Musiknotation zu interpretieren. In der musikalischen Früherziehung wird dies spielerisch vermittelt.
Nachsingen: Das Wiederholen einer vorgesungenen Melodie. Diese Übung schult das Gehör und die Intonation.
Notenwerte: Symbole, die die Dauer eines Tons angeben (z. B. ganze, halbe oder Viertelnoten). Kinder lernen die Bedeutung der Notenwerte, um Rhythmus zu verstehen.
Naturinstrumente: Instrumente aus natürlichen Materialien wie Holz oder Stein. Kinder erfahren, wie Klänge durch einfache Werkzeuge erzeugt werden.
Naturgeräusche: Klänge, die an Naturphänomene erinnern, wie Regen oder Wind. Kinder lernen, diese Geräusche zu imitieren und musikalisch einzusetzen.
Notenschlüssel: Symbole am Anfang eines Notensystems, die die Tonhöhe bestimmen (z. B. Violinschlüssel). Kinder lernen, den Notenschlüssel zu erkennen und zu verwenden.
Nachklang: Die Fortdauer eines Tons nach dem Spielen. Kinder experimentieren mit Instrumenten, um den Nachklang bewusst wahrzunehmen.
Notenlinien: Die fünf Linien eines Notensystems, auf denen Noten platziert werden. Kinder lernen, Noten auf den Linien zu identifizieren.
Neue Melodien: Das Erfinden eigener Melodien. Kinder werden angeregt, kreativ zu sein und musikalische Ideen umzusetzen.
Notenheft: Ein Heft zum Aufzeichnen von Musikstücken. Kinder verwenden es, um Noten zu üben und ihre eigenen Kompositionen festzuhalten.
Nachdenken: Das Reflektieren über Klänge und Musikstücke. Kinder lernen, ihre musikalischen Erfahrungen zu analysieren und zu beschreiben.
Notenwerte üben: Spielerische Übungen, um die Dauer von Noten zu verstehen. Kinder klatschen oder spielen die Notenwerte nach.
Notenbilder: Visuelle Darstellungen von Noten und Rhythmen. Kinder erkennen und benennen Notenbilder, um das Notenlesen zu üben.
Nachhall: Die Wirkung eines Klangs in einem Raum. Kinder erleben, wie Nachhall die Wahrnehmung von Musik beeinflusst.
Notenspielen: Das Spielen von Melodien oder Rhythmen nach Noten. Kinder üben dies auf einfachen Instrumenten wie Xylophonen oder Glockenspielen.
Nachfrage: Das Stellen von Fragen zu Musikstücken oder Klängen. Kinder werden ermutigt, ihre Neugier und ihr Verständnis zu vertiefen.
Notenschrift: Die schriftliche Darstellung von Musik. Kinder lernen die Grundlagen der Notenschrift, um Musikstücke zu schreiben und zu lesen.
O
Orff-Instrumente: Einfache Instrumente wie Xylophone, Metallophone oder Trommeln, die speziell für Kinder entwickelt wurden, um spielerisch Musik zu erleben.
Orchester: Eine größere Gruppe von Musikern, die zusammen spielen. Kinder lernen die Instrumente und das Zusammenspiel in einem Orchester kennen.
Oberton: Ein zusätzlicher Klang, der neben dem Grundton mitschwingt. Kinder entdecken die Vielfalt von Obertönen bei bestimmten Instrumenten wie Glockenspielen.
Ostinato: Ein sich wiederholendes musikalisches Muster. Kinder üben Ostinati, um rhythmische und melodische Strukturen zu verstehen.
Ohrenübungen: Übungen zur Schulung des Gehörs, wie das Erkennen von Tonhöhen oder Instrumenten. Kinder verbessern ihr musikalisches Gehör durch wiederholtes Zuhören.
Orientierung: Die Fähigkeit, sich in musikalischen Strukturen wie Takten oder Phrasen zurechtzufinden. Kinder lernen, Musikstücke systematisch zu erfassen.
Offene Fragen: Pädagogische Fragen, die Kinder anregen, über Musik nachzudenken, z. B. „Wie fühlt sich diese Melodie an?“.
Originalität: Die Förderung einzigartiger musikalischer Ideen. Kinder werden ermutigt, ihre Kreativität auszuleben und originelle Stücke zu entwickeln.
Orchestrierung: Das Anpassen von Musikstücken für verschiedene Instrumente. Kinder lernen, wie Klänge in einem Ensemble kombiniert werden.
Organisieren: Das Planen und Strukturieren von musikalischen Aktivitäten. Kinder üben, ihre Ideen in Reihenfolge zu bringen, z. B. für Aufführungen.
Offbeat: Ein Rhythmus, bei dem die unbetonten Zählzeiten hervorgehoben werden. Kinder erfahren den Offbeat durch Klatsch- und Rhythmusübungen.
Orgel: Ein Tasteninstrument, das häufig in Kirchen verwendet wird. Kinder lernen die Funktionsweise und den Klang der Orgel kennen.
Offenes Singen: Gemeinsames Singen ohne vorgegebene Regeln. Kinder entdecken frei ihren eigenen Ausdruck und entwickeln Freude an der Musik.
Ohrwürmer: Einprägsame Melodien, die im Gedächtnis bleiben. Kinder üben einfache „Ohrwurm“-Lieder, um sich mit Melodien vertraut zu machen.
Ortsbezogene Klänge: Klänge, die mit bestimmten Orten verbunden sind, wie Glockenschläge oder Marktplatzgeräusche. Kinder erkunden diese Klänge und setzen sie musikalisch um.
Ohrenanalyse: Die Fähigkeit, Musik bewusst zu hören und zu analysieren. Kinder lernen, Details wie Instrumente oder Melodien zu identifizieren.
Optimismus: Musik wird genutzt, um positive Stimmungen und ein Gefühl der Freude zu fördern. Kinder erleben, wie Musik ihre Laune beeinflussen kann.
Objekte als Instrumente: Alltagsgegenstände, die als Musikinstrumente verwendet werden, z. B. Töpfe oder Flaschen. Kinder entdecken Klänge im Alltag.
Ortswechsel: Musikspiele, bei denen Kinder durch Bewegung oder Tanz verschiedene Orte darstellen. Dies fördert Fantasie und räumliche Wahrnehmung.
Ohrtraining: Spezifische Übungen, um das Gehör zu schulen. Kinder lernen, Tonhöhen, Rhythmen und Klänge zu unterscheiden.
P
Percussion: Rhythmusinstrumente wie Trommeln, Rasseln oder Tamburine. Kinder lernen, rhythmische Muster zu spielen und ein Taktgefühl zu entwickeln.
Piano: Ein musikalischer Begriff für „leise“. Kinder üben, Dynamik durch leises Spielen oder Singen bewusst einzusetzen.
Polyphonie: Das gleichzeitige Erklingen mehrerer unabhängiger Melodien. Kinder erfahren Polyphonie durch Kanons oder einfache mehrstimmige Stücke.
Phrasierung: Die Gestaltung musikalischer Abschnitte. Kinder lernen, wie Musik durch Pausen und Betonungen lebendiger wird.
Paukenschlag: Ein markanter Akzent in der Musik, oft durch Trommeln erzeugt. Kinder üben Paukenschläge, um Dynamik und Rhythmus zu verstehen.
Pädagogik: Die didaktische Vermittlung von Musik. In der musikalischen Früherziehung wird spielerisch Wissen über Musik vermittelt.
Partitur: Die schriftliche Darstellung aller Stimmen eines Musikstücks. Kinder lernen, wie eine Partitur aufgebaut ist, um Musik besser zu verstehen.
Puls: Der gleichmäßige Grundschlag in der Musik. Kinder üben, den Puls durch Klatschen oder Stampfen zu spüren.
Pantomime: Eine Darstellung von Geschichten oder Emotionen durch Bewegung, oft begleitet von Musik. Kinder verbinden Musik mit Ausdruck und Bewegung.
Präsentation: Die Aufführung eines Musikstücks vor anderen. Kinder lernen, ihre Musik mit Selbstbewusstsein und Freude vorzuführen.
Proben: Das Üben eines Musikstücks in einer Gruppe oder allein. Kinder erfahren, wie wichtig regelmäßiges Proben für den Fortschritt ist.
Perkussionsensemble: Eine Gruppe von Kindern, die gemeinsam Schlaginstrumente spielen. Sie üben Rhythmusgefühl und das Zusammenspiel.
Partizipation: Die aktive Teilnahme an musikalischen Aktivitäten. Kinder werden ermutigt, sich einzubringen und eigene Ideen umzusetzen.
Präzision: Die Genauigkeit beim Spielen eines Instruments oder Singen. Kinder üben Präzision durch rhythmische und melodische Übungen.
Pause: Die Stille zwischen Tönen oder Melodien. Kinder lernen, wie wichtig Pausen für die Struktur und Dynamik eines Stücks sind.
Passagen: Abschnitte innerhalb eines Musikstücks. Kinder üben, Passagen zu erkennen und flüssig zu spielen.
Projektion: Die Fähigkeit, beim Singen oder Spielen einen klaren, kräftigen Klang zu erzeugen. Kinder lernen, ihre Stimme oder ihr Instrument effektiv einzusetzen.
Programmmusik: Musik, die eine Geschichte oder ein Bild beschreibt. Kinder entdecken, wie Klänge zur Darstellung von Szenen genutzt werden können.
Publikum: Die Zuhörer bei einer Aufführung. Kinder lernen, wie man sich vor einem Publikum präsentiert und mit Applaus umgeht.
Popmusik: Eine moderne Musikrichtung, die sich leicht einprägen lässt. Kinder üben einfache Melodien oder Rhythmen aus der Popmusik, um Spaß am Musizieren zu haben.
Q
Quartett: Eine Musikgruppe bestehend aus vier Spielern oder Sängern. Kinder lernen, wie man im kleinen Ensemble harmonisch zusammenarbeitet.
Quart: Ein musikalisches Intervall, das vier Tonstufen umfasst. Kinder üben, Intervalle wie die Quart zu hören und zu erkennen.
Qualität: Die Klangfarbe und Ausdruckskraft eines Tones. Kinder lernen, durch bewussten Einsatz von Dynamik und Artikulation die Qualität ihrer Musik zu verbessern.
Quinte: Ein musikalisches Intervall, das fünf Tonstufen umfasst. Kinder üben die Quinte durch Nachsingen oder Spielen auf Instrumenten.
Querflöte: Ein Blasinstrument, das Kinder kennenlernen, um Atemtechnik und Fingerkoordination zu fördern.
Quintenzirkel: Ein Diagramm, das die Beziehungen zwischen Tonarten darstellt. Kinder entdecken einfache Zusammenhänge zwischen Dur- und Moll-Tonarten.
Quietschklang: Ein ungewöhnlicher oder absichtlicher Klang, der oft mit Experimenten auf Instrumenten erzeugt wird. Kinder lernen, wie Klänge variiert werden können.
Querdenken: Das kreative Entwickeln unkonventioneller musikalischer Ideen. Kinder werden angeregt, ihre eigenen Regeln für Musik zu erfinden.
Quetschkommode: Eine volkstümliche Bezeichnung für das Akkordeon. Kinder lernen, wie dieses Instrument Melodie und Begleitung vereint.
Quintett: Eine Gruppe von fünf Musikern. Kinder entdecken die Herausforderungen und Vorteile des Zusammenspiels in einer größeren Gruppe.
Quirlige Rhythmen: Lebhafte und energiegeladene rhythmische Muster. Kinder üben solche Rhythmen, um ihre Bewegungskoordination zu verbessern.
Quellen: Materialien wie Musikbücher oder Liedertexte, die zur musikalischen Früherziehung verwendet werden. Kinder erfahren, wie man Informationen für das Lernen nutzt.
Querverbindung: Der Bezug zwischen Musik und anderen Künsten, z. B. Tanz oder Malerei. Kinder entdecken, wie Musik mit anderen kreativen Ausdrucksformen interagiert.
Quintuplet: Eine rhythmische Figur mit fünf gleichmäßig aufgeteilten Noten. Kinder lernen spielerisch, komplexe Rhythmen zu verstehen.
Quiz: Ein interaktives Musikspiel, bei dem Kinder Fragen zu Instrumenten, Klängen oder Noten beantworten. Es fördert Wissen und Spaß am Lernen.
Quietschende Bremsen: Ein Klang, der durch gezieltes Spielen oder Imitieren erzeugt wird. Kinder lernen, Geräusche in Musik zu integrieren.
Qualitative Reflexion: Die Bewertung der eigenen musikalischen Leistung. Kinder werden ermutigt, über ihr Spielen oder Singen nachzudenken.
Quellenklang: Der ursprüngliche Klang eines Instruments ohne elektronische Verstärkung. Kinder lernen, natürliche Klänge zu erkennen und zu schätzen.
Quietschgitarre: Ein ungewöhnlicher Klang, der durch Techniken auf der Gitarre erzeugt wird. Kinder experimentieren mit solchen Klängen, um Kreativität zu fördern.
Quader: Ein geometrisches Objekt, das oft in Klangexperimenten verwendet wird, um Klänge durch Schlagen oder Klopfen zu erzeugen. Kinder entdecken physikalische Aspekte der Klangproduktion.
R
Rhythmus: Die zeitliche Abfolge von Tönen und Pausen. Kinder lernen durch Klatschen, Stampfen oder Spielen von Instrumenten ein Gefühl für Rhythmus zu entwickeln.
Rhythmusinstrumente: Instrumente wie Trommeln, Rasseln oder Maracas, die speziell zur Förderung des Rhythmusgefühls eingesetzt werden.
Refrain: Der wiederkehrende Teil eines Liedes. Kinder lernen, Refrains zu erkennen und mit Freude mitzusingen.
Rezitation: Das rhythmische Sprechen von Texten, oft begleitet von Musik. Kinder üben Sprachrhythmus und Betonung durch Rezitation.
Rhythmische Bewegung: Bewegungsformen wie Hüpfen oder Klatschen, die im Takt der Musik ausgeführt werden. Sie fördern Koordination und Körperwahrnehmung.
Rasseln: Ein einfaches Perkussionsinstrument, das durch Schütteln gespielt wird. Kinder nutzen Rasseln, um Takt und Rhythmus zu üben.
Rezitativ: Eine Sprechgesang-ähnliche musikalische Form. Kinder lernen, Geschichten durch rhythmisches Sprechen und Singen zu erzählen.
Rollenspiele: Spiele, bei denen Kinder in musikalische Charaktere oder Szenen eintauchen. Diese fördern Fantasie und kreativen Ausdruck.
Regenmacher: Ein Instrument, das durch Drehen beruhigende Klänge erzeugt, die an Regen erinnern. Kinder entdecken die Vielfalt der Klangwelten.
Rhythmik: Die Lehre vom Rhythmus, die durch Übungen wie Klatschen oder Trommeln vermittelt wird. Kinder lernen, rhythmische Muster zu erkennen und umzusetzen.
Ritardando: Ein musikalischer Begriff für das langsamer werdende Tempo. Kinder erfahren, wie Ritardando den Ausdruck eines Musikstücks beeinflusst.
Rhythmusspiele: Spiele, die Kindern helfen, Rhythmus durch Bewegung oder Instrumente spielerisch zu erlernen.
Resonanz: Der Klang, der entsteht, wenn ein Ton in einem Raum oder einem Instrument nachhallt. Kinder experimentieren mit Resonanz, um akustische Eigenschaften zu verstehen.
Reaktionsspiele: Spiele, bei denen Kinder schnell auf musikalische Signale reagieren müssen. Sie fördern Aufmerksamkeit und Schnelligkeit.
Rondo: Eine musikalische Form, bei der sich ein Hauptthema regelmäßig wiederholt. Kinder lernen, Rondo-Strukturen durch Singen oder Spielen zu erkennen.
Rhythmuskarten: Karten mit rhythmischen Symbolen oder Mustern. Kinder üben, diese nachzuspielen und dabei Rhythmuskenntnisse zu vertiefen.
Regelmäßigkeit: Das Einhalten von zeitlichen Mustern oder Takten in der Musik. Kinder lernen, durch regelmäßige Übungen ein Gefühl für Struktur zu entwickeln.
Ruhe: Der bewusste Einsatz von Stille in der Musik. Kinder lernen, wie Pausen die Dynamik eines Stücks beeinflussen.
Repertoire: Die Sammlung von Liedern oder Musikstücken, die ein Kind kennt und spielen oder singen kann. Kinder erweitern ihr Repertoire durch regelmäßiges Üben.
Ritualmusik: Musik, die in wiederkehrenden Abläufen wie Begrüßungsliedern oder Abschlussliedern eingesetzt wird. Kinder erleben, wie Musik Struktur und Sicherheit gibt.
S
Singen: Eine grundlegende Aktivität der musikalischen Früherziehung. Kinder entwickeln ihre Stimme und schulen ihre Intonation durch gemeinsames Singen.
Stabspiele: Instrumente wie Xylophone oder Metallophone, die durch Anschlagen Töne erzeugen. Kinder lernen, Melodien zu spielen und Rhythmusgefühl zu entwickeln.
Spiellieder: Lieder, die mit Bewegung oder Spielen kombiniert werden. Sie fördern Motorik, Rhythmusgefühl und Sprachentwicklung.
Selbstbewusstsein: Durch das Erlernen und Vorführen von Musik entwickeln Kinder ein gestärktes Selbstbewusstsein und mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten.
Soziale Kompetenzen: Gemeinsames Musizieren fördert Teamarbeit, Rücksichtnahme und die Fähigkeit, auf andere zu hören.
Stimmbildung: Übungen, die die Stimme schulen und stärken. Kinder lernen, ihre Stimme bewusst einzusetzen und Klänge zu kontrollieren.
Sprachrhythmen: Der Rhythmus von Sprache, der eng mit Musik verbunden ist. Kinder verbessern ihre Sprachentwicklung durch rhythmische Übungen.
Schlaginstrumente: Instrumente wie Trommeln oder Tamburine, die durch Schlagen gespielt werden. Kinder entdecken verschiedene Rhythmen und Klänge.
Solospiel: Das Spielen oder Singen allein. Kinder stärken ihr Selbstvertrauen und ihre Ausdrucksfähigkeit.
Strophe: Ein wiederkehrender Teil eines Liedes, der die Hauptmelodie enthält. Kinder lernen, Strophen zu erkennen und mitzusingen.
Synkopierung: Das Verschieben von Betonungen im Rhythmus. Kinder entdecken Synkopierungen durch Klatschübungen oder Schlaginstrumente.
Spontanität: Die Fähigkeit, Musik und Bewegungen frei und ohne Vorgaben zu gestalten. Kinder entwickeln durch Improvisation ihre Kreativität.
Stimmklang: Die individuelle Klangfarbe einer Stimme. Kinder experimentieren mit verschiedenen Klängen und Lautstärken.
Struktur: Der Aufbau eines Musikstücks, z. B. Strophe und Refrain. Kinder lernen, die Struktur zu erkennen und nachzuvollziehen.
Stimmlagen: Verschiedene Tonhöhen der menschlichen Stimme, wie hoch (Sopran) oder tief (Bass). Kinder üben, ihre Stimmlage bewusst einzusetzen.
Schwunglieder: Lieder mit lebhaften Rhythmen, die Kinder in Bewegung bringen. Sie fördern Freude an Musik und Bewegung.
Schellenkranz: Ein Rhythmusinstrument mit kleinen Schellen. Kinder nutzen den Schellenkranz, um Takte und Rhythmen zu begleiten.
Stille: Die bewusste Wahrnehmung von Pausen in der Musik. Kinder lernen, wie Stille die Dynamik und Spannung in einem Stück beeinflussen kann.
Stimmspiele: Spiele, die die Stimme und ihre Klangmöglichkeiten erkunden. Kinder experimentieren mit Lautstärke, Tonhöhen und Sprachrhythmen.
Sprungbewegungen: Bewegungen, die im Takt der Musik ausgeführt werden. Sie fördern die Koordination und das Rhythmusgefühl.
T
Takt: Die rhythmische Einteilung eines Musikstücks in gleichmäßige Abschnitte. Kinder lernen, Takte durch Klatschen oder Stampfen zu erkennen und zu halten.
Taktarten: Verschiedene rhythmische Muster, wie 3/4- oder 4/4-Takt. Kinder üben, Taktarten zu unterscheiden und anzuwenden.
Trommel: Ein Schlaginstrument, das durch Anschlagen rhythmische Klänge erzeugt. Kinder entwickeln mit Trommeln ihr Rhythmusgefühl und ihre Motorik.
Tamburin: Ein handliches Perkussionsinstrument mit Schellen. Kinder nutzen es, um Rhythmen und Takte zu begleiten.
Tonleiter: Eine geordnete Abfolge von Tönen, wie Dur- oder Moll-Tonleitern. Kinder lernen, Tonleitern zu spielen und deren Struktur zu verstehen.
Tonhöhe: Die Wahrnehmung eines Tons als hoch oder tief. Kinder üben, Tonhöhen zu unterscheiden und nachzusingen.
Triangel: Ein einfaches Schlaginstrument, das durch Anschlagen klare Töne erzeugt. Kinder lernen, den Einsatz der Triangel im Takt zu koordinieren.
Tempo: Die Geschwindigkeit eines Musikstücks. Kinder entdecken verschiedene Tempi wie langsam (lento) oder schnell (allegro).
Trommelspiele: Rhythmische Spiele mit Trommeln, die Koordination und Rhythmusgefühl fördern. Kinder üben einfache bis komplexe Rhythmen.
Tonfolgen: Eine Abfolge von Tönen, die eine Melodie bilden. Kinder lernen, Tonfolgen nachzusingen oder zu spielen.
Tonart: Die harmonische Grundlage eines Musikstücks, z. B. Dur oder Moll. Kinder entdecken die Wirkung verschiedener Tonarten.
Taktgefühl: Die Fähigkeit, sich rhythmisch zu einem festen Zeitmaß zu bewegen oder zu musizieren. Kinder entwickeln Taktgefühl durch Bewegung und Instrumentenspiel.
Tasteninstrumente: Instrumente wie Klavier oder Keyboard, die durch Drücken von Tasten gespielt werden. Kinder lernen einfache Melodien und Akkorde zu spielen.
Tonbildung: Der Prozess der Klangerzeugung auf einem Instrument oder mit der Stimme. Kinder üben, klare und saubere Töne zu erzeugen.
Textgestaltung: Das bewusste Singen oder Rezitieren von Liedtexten. Kinder lernen, wie Betonung und Mimik den Text hervorheben können.
Tanz: Bewegungen, die mit Musik synchronisiert werden. Kinder entwickeln durch Tanz ein Gefühl für Rhythmus und Ausdruck.
Tonintervalle: Der Abstand zwischen zwei Tönen. Kinder lernen Intervalle wie Sekunde, Terz oder Quinte durch Nachsingen oder Spielen.
Tritonus: Ein Intervall, das aus drei Ganztonschritten besteht und oft als spannungsvoll empfunden wird. Kinder entdecken die Wirkung des Tritonus in Melodien.
Tonklang: Die spezifische Klangfarbe eines Tones, abhängig vom Instrument oder der Stimme. Kinder experimentieren mit verschiedenen Tonklängen.
Traditionelle Lieder: Volks- und Kinderlieder, die oft in der musikalischen Früherziehung genutzt werden. Kinder lernen die kulturelle Bedeutung dieser Lieder kennen.
U
Übung: Regelmäßiges Wiederholen von musikalischen Aktivitäten, um Fähigkeiten wie Rhythmusgefühl und Intonation zu verbessern.
Ukulele: Ein kleines Saiteninstrument, das ideal für Kinder ist. Sie lernen darauf einfache Akkorde und Melodien zu spielen.
Unterricht: Strukturierte musikalische Förderung, die durch Spielen, Singen und Bewegung die musikalischen Fähigkeiten von Kindern entwickelt.
Übergänge: Verbindungen zwischen musikalischen Phrasen oder Stücken. Kinder lernen, wie man fließende Übergänge gestaltet.
Umkehrung: Die Veränderung der Reihenfolge von Intervallen in einer Melodie. Kinder üben einfache Umkehrungen, um musikalische Strukturen zu verstehen.
Uhrzeiten-Rhythmus: Ein Konzept, bei dem Rhythmen mit den Positionen der Zeiger auf einer Uhr verglichen werden. Kinder lernen damit, Rhythmen spielerisch zu erkennen.
Unterhaltungsmusik: Leichte und einprägsame Musik, die Kinder anspricht und zum Mitsingen oder Mitspielen animiert.
Unisono: Das gleichzeitige Erklingen gleicher Töne. Kinder üben Unisono-Singen, um ihre Intonation zu verbessern.
Übereinstimmung: Das harmonische Zusammenspiel von Stimmen oder Instrumenten. Kinder lernen, wie wichtig es ist, sich musikalisch auf andere abzustimmen.
Ursprungsmelodie: Die erste Version einer Melodie, bevor Variationen hinzugefügt werden. Kinder lernen, diese zu erkennen und kreativ zu verändern.
Unterstützung: Die Hilfestellung, die Lehrer oder Eltern geben, um musikalisches Lernen zu erleichtern. Kinder profitieren von ermutigender Unterstützung.
Übersetzung: Das Umsetzen von Gefühlen oder Geschichten in Musik. Kinder entdecken, wie Musik als Sprache genutzt werden kann.
Unterrichtsplanung: Die Organisation von musikalischen Aktivitäten. Kinder erleben gut strukturierte Stunden, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
Umschreiben: Das kreative Abändern eines Liedes oder einer Melodie. Kinder üben, Musikstücke zu variieren und neu zu interpretieren.
Unterschiede: Das Erkennen von Variationen in Tonhöhe, Lautstärke oder Tempo. Kinder entwickeln ein feines Gehör für musikalische Details.
Umfang: Der Tonbereich, den ein Kind singen oder spielen kann. Kinder erweitern ihren musikalischen Umfang durch gezielte Übungen.
Unterhaltung: Musikspiele und Lieder, die Spaß machen und das Interesse an Musik wecken. Kinder lernen durch spielerische Interaktion.
Ursprungsinstrumente: Traditionelle Instrumente aus verschiedenen Kulturen. Kinder entdecken die Vielfalt der Klänge und deren Ursprünge.
Umschlag: Die Veränderung einer musikalischen Phrase durch Dynamik oder Artikulation. Kinder lernen, wie Umschläge die Musik lebendig machen.
Unterschiedliche Klänge: Das Erforschen und Vergleichen von Klängen verschiedener Instrumente. Kinder schärfen ihr Gehör und erweitern ihre klangliche Wahrnehmung.
V
Variation: Die Abwandlung eines musikalischen Themas. Kinder lernen, Melodien oder Rhythmen kreativ zu verändern.
Vibrato: Eine leichte Schwingung des Tons, die dem Klang Wärme verleiht. Kinder entdecken Vibrato durch Stimm- oder Instrumentalübungen.
Volkslieder: Traditionelle Lieder, die kulturelles Erbe vermitteln. Kinder lernen Volkslieder, um Sprache und Melodie zu verbinden.
Violine: Ein Streichinstrument, das Kindern in der musikalischen Früherziehung vorgestellt wird, um Klangfarben und Spieltechniken zu entdecken.
Vielfalt: Die breite Palette musikalischer Stile und Instrumente. Kinder erfahren, wie vielfältig Musik sein kann.
Vortrag: Das Vorspielen oder Vorsingen eines Musikstücks vor anderen. Kinder entwickeln Selbstbewusstsein durch musikalische Präsentationen.
Vorbereitung: Die Einführung in ein neues Musikstück oder Thema. Kinder werden durch gezielte Übungen auf komplexere Inhalte vorbereitet.
Vorspielabend: Eine Veranstaltung, bei der Kinder ihre erlernten Stücke präsentieren. Sie sammeln Bühnenerfahrung und stärken ihr Selbstvertrauen.
Verzierung: Musikalische Ornamente wie Triller oder Vorschläge. Kinder lernen einfache Verzierungen, um Melodien interessanter zu gestalten.
Vorsingen: Das Präsentieren eines Liedes vor einer Gruppe. Kinder üben dabei Intonation, Ausdruck und Selbstbewusstsein.
Vorzeichen: Musikalische Symbole wie ♯ oder ♭, die Tonhöhen verändern. Kinder lernen Vorzeichen zu erkennen und anzuwenden.
Variationenspiel: Ein Spiel, bei dem Kinder eine bekannte Melodie variieren. Sie entwickeln so Kreativität und Verständnis für musikalische Strukturen.
Verbindung: Das Zusammenspiel von musikalischen Elementen wie Melodie, Rhythmus und Harmonie. Kinder erfahren, wie Musikstücke zusammenwirken.
Volumen: Die Lautstärke eines Tons oder Musikstücks. Kinder üben, Volumen bewusst zu kontrollieren, um Dynamik zu erzeugen.
Vokalspiel: Übungen, die die Stimme als Instrument nutzen. Kinder experimentieren mit Lauten, Klängen und Tonhöhen.
Virtuosität: Eine hohe spieltechnische Fertigkeit. Kinder entdecken einfache Ansätze, um ihre Fähigkeiten schrittweise zu verbessern.
Vorlage: Noten oder Texte, die als Grundlage für das Musizieren dienen. Kinder lernen, Vorlagen zu lesen und umzusetzen.
Verständnis: Das Bewusstsein für musikalische Strukturen und Emotionen. Kinder entwickeln durch Hören und Spielen ein tieferes Musikverständnis.
Violoncell: Das Cello, ein tiefes Streichinstrument. Kinder lernen, seinen Klang zu erkennen und seine Rolle in der Musik zu verstehen.
Vortragsstil: Die persönliche Interpretation eines Musikstücks. Kinder üben, ihren eigenen Vortragsstil zu entwickeln.
W
Wiederholung: Das erneute Spielen oder Singen eines musikalischen Abschnitts. Kinder lernen, wie Wiederholungen Strukturen in der Musik schaffen.
Wahrnehmung: Die bewusste Aufnahme von Klängen und Melodien. Kinder schulen ihre Wahrnehmung durch Hör- und Rhythmusübungen.
Warm-up: Übungen zur Vorbereitung auf das Singen oder Spielen eines Instruments. Kinder lockern ihre Stimme oder Finger, um besser musizieren zu können.
Waldhorn: Ein Blechblasinstrument, das Kindern vorgestellt wird, um die Vielfalt der Instrumentenklänge zu erleben.
Wechselgesang: Eine Gesangsform, bei der sich zwei Gruppen oder Personen abwechseln. Kinder üben Wechselgesänge, um Gehör und Timing zu verbessern.
Wiegenlied: Sanfte Lieder, die oft zum Einschlafen gesungen werden. Kinder lernen, wie Musik beruhigend wirken kann.
Weltmusik: Musik aus verschiedenen Kulturen. Kinder entdecken die Vielfalt musikalischer Stile und Instrumente aus aller Welt.
Werkstattkonzert: Eine informelle Aufführung, bei der Kinder ihre Fortschritte zeigen. Es stärkt ihr Selbstbewusstsein und motiviert.
Wechselklänge: Klänge, die sich im Verlauf eines Musikstücks ändern. Kinder üben, diese Veränderungen zu erkennen und zu interpretieren.
Wortspiele: Spiele, bei denen Musik und Sprache kombiniert werden. Kinder verbessern ihre Sprachrhythmen und entwickeln musikalische Ausdrucksfähigkeit.
Wippen: Eine rhythmische Bewegung im Takt der Musik. Kinder üben Wippen, um Körperwahrnehmung und Rhythmusgefühl zu stärken.
Wunderhorn: Eine literarische Sammlung von Liedtexten, die oft in der musikalischen Früherziehung verwendet wird. Kinder entdecken Poesie und Musik.
Wiedererkennung: Die Fähigkeit, bekannte Melodien oder Klänge zu erkennen. Kinder trainieren ihr musikalisches Gedächtnis durch Wiederholungsübungen.
Wortklänge: Die musikalische Betonung von Wörtern durch Melodie und Rhythmus. Kinder lernen, Sprache und Musik zu verbinden.
Wechselspiel: Ein musikalisches Spiel, bei dem zwei Gruppen abwechselnd musizieren. Kinder fördern dadurch Gehör und Reaktionsfähigkeit.
Wellenklänge: Klänge, die an die Bewegung von Wellen erinnern. Kinder experimentieren mit Instrumenten, um solche Klänge nachzuahmen.
Windinstrumente: Instrumente, bei denen Töne durch Luftstrom erzeugt werden. Kinder entdecken die Grundtechniken von Flöten oder Kazoos.
Wirkung: Die emotionale oder atmosphärische Wirkung von Musik. Kinder reflektieren, wie Musik Gefühle und Stimmungen beeinflusst.
Wiedergabe: Das Nachspielen oder Nachsingen von Musikstücken. Kinder üben, Musik genau wiederzugeben und dabei ihr Gehör zu schulen.
Workshop: Eine interaktive Lernumgebung, in der Kinder neue musikalische Fähigkeiten ausprobieren und vertiefen können.
X
Xylophon: Ein Stabspielinstrument aus Holz, das durch Anschlagen Töne erzeugt. Kinder lernen, einfache Melodien darauf zu spielen und Tonhöhen zu erkennen.
Y
Z
Zählen: Das rhythmische Zählen von Takten und Notenwerten. Kinder lernen, wie wichtig das Zählen für das Musizieren im Takt ist.
Zaubermusik: Musik, die magische oder fantasievolle Stimmungen erzeugt. Kinder entdecken, wie Klänge Geschichten erzählen können.
Zimbeln: Kleine Schlaginstrumente aus Metall, die durch Gegenschlagen gespielt werden. Kinder üben damit, Rhythmus und Klangdynamik zu erforschen.
Zuhören: Die Fähigkeit, Musik bewusst wahrzunehmen. Kinder lernen, Melodien, Rhythmen und Instrumente aktiv zu erkennen.
Zeichensprache: Das Nutzen von Handzeichen, um musikalische Anweisungen wie Lautstärke oder Tempo zu vermitteln. Kinder lernen, Musik visuell zu interpretieren.
Zusammenspiel: Das gemeinsame Musizieren in einer Gruppe. Kinder erfahren, wie wichtig Timing und Harmonie beim Zusammenspiel sind.
Zeitgefühl: Das Erkennen und Einhalten von rhythmischen Abständen. Kinder entwickeln ein musikalisches Zeitgefühl durch regelmäßige Übungen.
Zauberklänge: Experimentelle Klänge, die mit Instrumenten oder Alltagsgegenständen erzeugt werden. Kinder lernen, ihre Kreativität auszudrücken.
Zwischenklänge: Klänge, die als Verbindungen oder Übergänge in einem Musikstück dienen. Kinder üben, wie Zwischenklänge Dynamik und Spannung erzeugen.
Zupfinstrumente: Instrumente wie Gitarre oder Ukulele, bei denen Töne durch Zupfen erzeugt werden. Kinder lernen, einfache Melodien und Akkorde zu spielen.
Zeilenrhythmen: Rhythmische Muster, die sich in Textzeilen wiederholen. Kinder entdecken, wie Sprache und Musik miteinander verbunden sind.
Zielmelodien: Einfache Melodien, die Kinder zum Üben oder Nachspielen anregen. Sie fördern Motivation und musikalisches Verständnis.
Zukunftsmusiker: Ein Begriff, der Kinder ermutigt, ihre musikalischen Talente zu entdecken und weiterzuentwickeln.
Zauberstabspiel: Ein Bewegungsspiel, bei dem ein „magischer Zauberstab“ musikalische Aktionen bestimmt. Kinder verbinden Musik mit Fantasie.
Zwischenstimmen: Nebenstimmen in der Musik, die eine Hauptmelodie ergänzen. Kinder lernen, wie Zwischenstimmen Harmonie und Tiefe erzeugen.
Zeitlupenklang: Das bewusste Verlangsamen von Klängen oder Bewegungen zur Musik. Kinder erfahren, wie Tempo die Wahrnehmung von Musik beeinflusst.
Zeichnen mit Musik: Kinder malen Bilder, die von der Musik inspiriert sind. Dies verbindet visuelle und auditive Kreativität.
Zielrhythmen: Rhythmische Muster, die Kinder nach einer Vorgabe erreichen sollen. Sie fördern das rhythmische Gehör und die Genauigkeit.
Zauberhafte Tänze: Tänze, die von magischer Musik begleitet werden. Kinder lernen, sich zur Musik frei und fantasievoll zu bewegen.
Zufallsmusik: Musik, die durch spontane Klänge oder Improvisationen entsteht. Kinder entdecken, wie unerwartete Klänge faszinierende Musik schaffen können.
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2/4-Takt: Eine Taktart mit zwei Zählzeiten pro Takt. Kinder üben, diesen Takt durch einfache Bewegungen oder Rhythmen zu verstehen.
3/4-Takt: Ein Takt mit drei Zählzeiten, oft verwendet in Walzern. Kinder entdecken, wie sich dieser Takt durch Tanzen und Klatschen anfühlt.
4/4-Takt: Die häufigste Taktart in der Musik, auch „Allabreve“ genannt. Kinder lernen, wie dieser Takt das Grundgerüst vieler Lieder bildet.
6/8-Takt: Eine Taktart, die einen schwungvollen Charakter hat. Kinder lernen, diesen durch rhythmisches Klatschen oder Trommeln nachzuvollziehen.